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Fort Nieuw-Amsterdam

The Open Lucht Museum at Fort Nieuw-Amsterdam will be our new working place for the next weeks. There are 10 sculptures and installations planned by the Germany-Suriname connection. It will be a high level, interesting and unique exhibition, opening on sunday, April, 15, 10 a.m.

Das Open Lucht Museum am Fort Nieuw-Amsterdam wird in den nächsten Wochen unsere neue Wirkungsstätte. Es werden 10 Skulpturen und Installationen der Germany-Suriname Connection verwirklicht. Es wird eine erstklassige, interessante und außergewöhnliche Ausstellung, Eröffnung am Sonntag, 15. April 2018, 10 Uhr

Nature and beauty of Suriname

Not only have we been lucky enough to meet incredible people, eat delicious food and enjoy local art, we also have been surrounded by the nature of Suriname. It’s difficult to to describe but photos help 😉

-Daniel

Eine große Ehre für die Künstler

Gestern um 12.30 Uhr waren wir ins Ministerium eingeladen, jeder der teilnehmenden Künstler erhielt vom Ministerie van Onderwijs, Wetenschap en Cultuur  DIRECTORAAT CULTUUR  ein CERTFICATE OF APPRECIATION auch George Struikelblok  war überrascht über diese außergewöhnliche Ehrung.

Heute findet die Eröffnung im G Artblok in Paramaribo statt, ich melde mich wieder.

 

Gemeinsame Ausstellung am 23.03.2018

Quasi direkt nach der Landung erfolgt schon die erste gemeinsame Ausstellung in Paramaribo. Wir freuen uns unsere Kollegen wiederzusehen und neue kennenzulernen und sind schon ganz gespannt auf die Arbeiten der surinamischen Künstler.

Suriname-Germany Connection

Unser Brokopondo-Projekt hat in Suriname einen zusätzlichen Titel                bekommen :-).                                                                                                                               Impulse Suriname-Germany Connection „Brokopondo-Project“.                 

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die letzten Dinge zu Hause werden erledigt und schon kann es losgehen. In elf Tagen werden wir von Sven Berendsen und meinem Bruder Alfred Petri nach Amsterdam gebracht. Von dort aus geht es im Direktflug nach Paramaribo wo wir von unseren Künstlerkollegen abgeholt werden.    Ich freue mich  Angelika

 

Bald geht´s los!

Unsere zweite Reise nach Suriname, zusammen mit einer kleinen Künstlergruppe vom Niederrhein, beginnt schon in wenigen Tagen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir sind schon alle sehr gespannt, was uns erwartet, welche Menschen sich dem Projekt noch anschließen und vor allem welche Muse wen küsst, und wann;-)

Reisetag ist der 20. März 2018. Wir reisen gemeinsam mit Daniel Spellan, Radovan Matijek, Frank Merks, Frank Göllmann, Gloria Göllmann, Klaus Dieker, Tim Eiag, Günter Krajewski, Ben Severin und unserer Kuratorin Angelika Petri.

Über alles was auf unsere Reise geschieht berichten wir ganz bald auf diesen Seiten…

EINLEITUNG

Kunst ist Form gewordene Leidenschaft, die aus einem winzigen Impuls hervorgeht und unaufhaltsam wächst, wenn sie genug Luft und Freiheit hat. Ähnlich dem Menschen selbst und zwar überall auf der Welt. Hinter der Kunst stehen die unterschiedlichsten Kulturen, Erfahrungen, Geschichten, Absichten und Zufälle. Vor allem Zufälle.

Einer jener Zufällen sorgte für die Verbindung von Anatol Herzfeld, Frank Merks und Stephan von Schreitter und führte uns letztlich zu einem versunkenen Urwald in Suriname sowie zu den Märchen und Menschen, die zu ihm gehören.

Eben dieser Zufall sorgte dafür, dass längst tot geglaubte Baumgiganten geborgen wurden, einmal um die halbe Welt reisten und schließlich zu Kunst und Werken wurden, die erneut den langen Weg nach Hause antraten, nach Suriname, um Ihre Reise schließlich hier bei uns am Niederrhein zu beenden. Oder eben manchmal auch nicht.

Kunst ist eine Reise, auf die man sich nie allein begibt, gleich ob man Sie schafft, verbreitet, bewundert oder einfach erlebt. Kunst vernetzt die Menschen. Reisende begegnen sich, tauschen sich aus, inspirieren und erleben sich. Die Reise nach Suriname liest sich wie ein Märchen, dass in einem versunkenen Urwald beginnt, der ganz besonderes Material preisgab und dadurch Künstler und Kunstliebhaber, Handwerker und Arbeiter grundverschiedener Kulturen zusammen gebracht hat, die wahrscheinlich nie zueinander gefunden hätten. Es endet mit der Erkenntnis, dass es auch in fremden Welten Parallelen und Gemeinsamkeiten gibt und den Wunsch etwas auszudrücken, Neues gemeinsam zu schaffen, dem inneren Impuls zu folgen. Die Reise nach Suriname ist beendet. Unser Projekt beginnt.

KONZEPTIONELLE PLANUNG

Die Kulturträger der beteiligten Kommunen am Niederrhein, dem SEEWERK, G ARTBLOK und der FVAS/Federation of Visual Artists in Suriname schließen sich zu einer Projektgemeinschaft zusammen mit dem Ziel, das 2016 durchgeführte Auftaktprojekt „Die Reise nach Suriname“ mit dem neuen und eigenständigen Brokopondo Projekt fortzusetzen und zu intensivieren.

Welchen Charakter haben „Begegnungen“? Die Zufälligkeit von Begegnungen und deren Auswirkungen, die Verknüpfungen die daraus entstehen, und ja auch bereits entstanden sind, werden das Brokopondo Projekt antreiben und wachsen lassen. Auf künstlerisch interessante und überzeugende Weise sollen die Unterschiede und vor allem Gemeinsamkeiten der kulturellen Biografien von Suriname und dem Niederrhein aufgezeigt werden. Durch die Zusammenarbeit der Künstler aus den unterschiedlichen Kulturkreisen und den dadurch entstehenden Diskurs wird die Sicht auf die jeweiligen Landschaften, Menschen und ihre Geschichte(n) künstlerisch neu geschaffen.Ein Beispiel. Der niederländische Einfluss auf beide Regionen ist spürbar und wird von Künstlern beider Regionen, zurecht, völlig unterschiedlich empfunden. Die unterschiedlichen Empfindungen in gemeinsamer künstlerischer Arbeit festzuhalten und aufzuarbeiten ist Ziel des Projektes. Mit neuen Strategien künstlerisch intervenieren, die jeweilige, scheinbar vertraute Umgebung durch die Zusammenarbeit mit Künstlern aus den unterschiedlichen Kulturkreisen (in den jeweiligen Ländern) zu hinterfragen oder neu kennenzulernen, um Identität und Vielgestaltigkeit der beiden Länder, Menschen und Lebensräume zu reflektieren oder auch neu zu definieren.

Das Brokopondo Projekt soll einen konkreten und ortsgebundenen Zusammenhang herstellen, der in enger Zusammenarbeit von Künstlern, Kuratoren und Kommunen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten entsteht. Künstler vom Niederrhein sind eingeladen, zum Projektstart Skulpturen im Fort Nieuw Amsterdam in Suriname zu erstellen, welches architektonische Parallelen zum Schlosspark aufweist (Anordnung der Ravelins) und so buchstäblich eine Brücke zur Kulturinsel Nepix Kull schlägt.

ORGANISATIONSSTRUKTUR

Das Brokopondo Projekt ist eine Projektinitiative der Veranstaltergemeinschaft der beteiligten Kommunen des Kulturraumes Niederrhein und auf südamerikanischer Seite durch den FVAS Suriname. Der Seewerk Skulpturenpark e.V. Moers ist geschäftsführender Projektträger auf  deutscher Seite und G-Artblok ( ein surinamischer freier Kunstverein) sowie der FVAS in Suriname. Die inhaltliche Konzeption obliegt einem freien Kuratorenteam des FVAS und dem Seewerk.  Diese übergeordnete Organisationsstruktur soll die Koordination der Einzelprojekte, die in Absprache mit den jeweiligen Projektpartnern auf deutscher und surinamischer Seite realisiert werden, vereinfachen und gleichzeitig die Wahrung einer inhaltlich durchgängigen Konzeption sichern.

DIE ZIELE – DIE ZUKUNFT

Das Brokopondo Projekt soll auf Basis einer tragfähigen Konzeption aktuelle Tendenzen zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum mit den Besonderheiten der Region Niederrhein und des Landes Suriname verbinden, um den Kulturraum Niederrhein mit seiner Charakteristik sowohl für Kunstinteressierte und Kunstreisende als auch für die Bewohner der Region und Touristen aus der Umgebung, dem Rhein/Ruhr-Raum und den Niederlanden dauerhaft interessant zu gestalten. Wir wünschen uns, dass „Begegnungen“ Werke hervorbringt, die nachhaltig in der Region verankert werden.

 

Dabei soll, jenseits nationaler und kultureller Grenzen, vor allem die Vielfalt historischer, landschaftlicher und kultureller Besonderheiten sichtbar werden, die die Regionen als gewachsenes, lebendiges und in stetiger Bewegung befindliches Gebiet bestimmen. Neben den etablierten Kultureinrichtungen wie Museen, Kunstvereinen und anderen Ausstellungsorten sollen neue, bisher nicht als Kunsträume betrachtete Orte erschlossen werden, um einen Dialog mit dem Publikum auch an unerwarteter Stelle zu führen.

 

Zudem erwarten wir, dass sich die Vernetzung der beteiligten Kommunen durch die  Zusammenarbeit und den wachsenden Austausch vertieft und weiter entwickelt. Diese Zusammenarbeit auf kultureller Ebene lässt nicht nur die regionale Identität und Vielgestaltigkeit in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit treten, sondern schafft über die Projektgrenzen hinaus auch eine fruchtbare Basis für künftige Kulturprojekte.

Ein wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit und das damit verbundene Miteinander der Künstler; Kontakte werden geknüpft, Ausstellungen organisiert und  Freundschaften geschlossen.

ZEITPLAN

März / April die deutschen Künstler reisen nach Suriname. Ein gemeinsames Treffen zwischen den Künstlern und ein intensiver Austausch kann beginnen. Suriname wird erkundet, Ideen entstehen, die Orte für gemeinsame Arbeiten werden festgelegt. Die Arbeiten beginnen.

 

Juli / August die surinamesischen Künstler kommen an den Niederrhein, das in Suriname begonnene Projekt wird fortgeführt, die Künstler kennen sich und beginnen gemeinsam den Niederrhein zu erkunden und die in Suriname entstandenen Projekte fließen in die Arbeit für den Niederrhein ein. Durch vorherige Gespräche und gemeinsame Treffen (Skype) sind die ersten Kontakte zwischen den Künstlern schon vor der Reise geknüpft. Man „kennt“ sich und es entsteht das Gefühl eines Besuches bei Freunden.

 

Der genaue Zeitplan wird noch festgelegt.

 

  1. 1. Kulturinsel Nepix-Kull

… für die Kulturinsel Nepix-Kull wird eine gemeinschaftsarbeit der surinamesischen und deutschen Künstler entstehen, die Eröffnung findet am 1.09. um 14.00 Uhr  an der Kulturinsel statt. Näheres folgt.

Josephine Bode wird  bei der Ausstellungseröffnung auf Nepix Kull einen musikalischen Beitrag beisteuern

https://josephinebode.com/

 

 

  1. 2. Seewerk Moers                      Eröffnung  01.09. ca. 15.00 Uhr     

…Surinamesische und deutsche Künstler zeigen ihre Arbeiten und Eindrücke zum gemeinsamen Ausstellungprojekt in Bildhauerei, Malerei, Installationen, Video, Fotos und Performances.

 

 

  1. 3. Städtisches Museum Kalkar      Eröffnung  02.09.    11.00  Uhr

…in diesem Jahr wird das Museum Kalkar ebenfalls ein Ausstellungsort des Brokopondo-Projektes sein, geplant sind zur Malerei, Fotografie, Installationen, Bildhauerei, Videokunst und Performances.

  1. 4.  Dominikaner Bongert                Eröffnung  02.09.     12.30 Uhr

… die Surinen und ihre deutschen Kollegen setzen sich mit der Vergangenheit des Dominikaner Bongert auseinander. Es werden große Bildhauerarbeiten gezeigt, die teilweise extra für den Dominikaner Bongert erstellt wurden.

Lichtinstallationen und Performances sind ebenfalls geplant.

5. Neukirchen-Vluyn,  Kulturhalle    Eröffnung  13.09.  19.00 Uhr

…durch die enge Verbindung von Stadt – Seewerk und Klärwerk (neuer Kunstort in Neukirchen-Vluyn am Rande der Zeche Niederberg)  wird diese Ausstellung in der Kulturhalle in Neukirchen-Vluyn ermöglicht.

Die Stadt stellt die Kulturhalle zur Verfügung, die Künstler arbeiten schon im Klärwerk Neukirchen-Vluyn an gemeinsamen Werken, die im Laufe des September gezeigt werden sollen, Malerei, Videoinstallationen,

Fotos und Performances.

 

In und um Neukirchen-Vluyn sind Performances geplant (Bodypainting, Lichilluminationen, Filme usw.). Genaue Daten und Zeiten können erst im August nach Ankunft der Surinen bekanntgegeben werden,
da die Arbeiten auf den Ort bezogen erstellt werden.