The Eagle von Daniel Spellan

Danke Daniel Spellan
Danke Daniel Spellan
Danke liebe Gloria und Frank Göllmann.
Lucifer – abgedeckt, damit die Farbe trotz Regenzeit trocknen kann.
Lucifer vor dem Maroon Dorf.
Eine echte Schönheit.
Danke Radovan Matijek
Der Transport des Begegnungstisches vom Plantagenhaus zu seinem endgültigen Bestimmungsort im Fort New Amsterdam.
…und natürlich auch die Tischbeine massiv und unheimlich schwer.
Orpheo testet die Standfestigkeit unter den ernsten Blicken von Radoan, Jhunry und Frank.
Günter ist zufrieden, alles an Ort und Stelle, der Aufbau beginnt.
alles packt mit an, eine schwere Arbeit.
Danke Günter.
Thank`s to George Struikelblok, Angela Salmo and Angelika Petri for this exhibition. It was a heavy work, it is a honor for me, to be a part of this exchange. It was a very great opening in the openlucht Museum Fort new Amsterdam with the Vicepresident from Suriname and many other importend people.
Special thank´s to all Artists for helping me. Ihad have an accident with the chainsaw and many of the Artists has help me. Specially Radovan. and a very big thank you to Jim Daddy, he has helps me everytime, thank you for being here.
Dear Peter Thielen thank you for your „big pictures“. Frank Merks
Unser Brokopondo-Projekt hat in Suriname einen zusätzlichen Titel bekommen :-). Impulse Suriname-Germany Connection „Brokopondo-Project“.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die letzten Dinge zu Hause werden erledigt und schon kann es losgehen. In elf Tagen werden wir von Sven Berendsen und meinem Bruder Alfred Petri nach Amsterdam gebracht. Von dort aus geht es im Direktflug nach Paramaribo wo wir von unseren Künstlerkollegen abgeholt werden. Ich freue mich Angelika
Unsere zweite Reise nach Suriname, zusammen mit einer kleinen Künstlergruppe vom Niederrhein, beginnt schon in wenigen Tagen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir sind schon alle sehr gespannt, was uns erwartet, welche Menschen sich dem Projekt noch anschließen und vor allem welche Muse wen küsst, und wann;-)
Reisetag ist der 20. März 2018. Wir reisen gemeinsam mit Daniel Spellan, Radovan Matijek, Frank Merks, Frank Göllmann, Gloria Göllmann, Klaus Dieker, Tim Eiag, Günter Krajewski, Ben Severin und unserer Kuratorin Angelika Petri.
Über alles was auf unsere Reise geschieht berichten wir ganz bald auf diesen Seiten…
Kunst ist Form gewordene Leidenschaft, die aus einem winzigen Impuls hervorgeht und unaufhaltsam wächst, wenn sie genug Luft und Freiheit hat. Ähnlich dem Menschen selbst und zwar überall auf der Welt. Hinter der Kunst stehen die unterschiedlichsten Kulturen, Erfahrungen, Geschichten, Absichten und Zufälle. Vor allem Zufälle.
Einer jener Zufällen sorgte für die Verbindung von Anatol Herzfeld, Frank Merks und Stephan von Schreitter und führte uns letztlich zu einem versunkenen Urwald in Suriname sowie zu den Märchen und Menschen, die zu ihm gehören.
Eben dieser Zufall sorgte dafür, dass längst tot geglaubte Baumgiganten geborgen wurden, einmal um die halbe Welt reisten und schließlich zu Kunst und Werken wurden, die erneut den langen Weg nach Hause antraten, nach Suriname, um Ihre Reise schließlich hier bei uns am Niederrhein zu beenden. Oder eben manchmal auch nicht.
Kunst ist eine Reise, auf die man sich nie allein begibt, gleich ob man Sie schafft, verbreitet, bewundert oder einfach erlebt. Kunst vernetzt die Menschen. Reisende begegnen sich, tauschen sich aus, inspirieren und erleben sich. Die Reise nach Suriname liest sich wie ein Märchen, dass in einem versunkenen Urwald beginnt, der ganz besonderes Material preisgab und dadurch Künstler und Kunstliebhaber, Handwerker und Arbeiter grundverschiedener Kulturen zusammen gebracht hat, die wahrscheinlich nie zueinander gefunden hätten. Es endet mit der Erkenntnis, dass es auch in fremden Welten Parallelen und Gemeinsamkeiten gibt und den Wunsch etwas auszudrücken, Neues gemeinsam zu schaffen, dem inneren Impuls zu folgen. Die Reise nach Suriname ist beendet. Unser Projekt beginnt.
Die Kulturträger der beteiligten Kommunen am Niederrhein, dem SEEWERK, G ARTBLOK und der FVAS/Federation of Visual Artists in Suriname schließen sich zu einer Projektgemeinschaft zusammen mit dem Ziel, das 2016 durchgeführte Auftaktprojekt „Die Reise nach Suriname“ mit dem neuen und eigenständigen Brokopondo Projekt fortzusetzen und zu intensivieren.
Welchen Charakter haben „Begegnungen“? Die Zufälligkeit von Begegnungen und deren Auswirkungen, die Verknüpfungen die daraus entstehen, und ja auch bereits entstanden sind, werden das Brokopondo Projekt antreiben und wachsen lassen. Auf künstlerisch interessante und überzeugende Weise sollen die Unterschiede und vor allem Gemeinsamkeiten der kulturellen Biografien von Suriname und dem Niederrhein aufgezeigt werden. Durch die Zusammenarbeit der Künstler aus den unterschiedlichen Kulturkreisen und den dadurch entstehenden Diskurs wird die Sicht auf die jeweiligen Landschaften, Menschen und ihre Geschichte(n) künstlerisch neu geschaffen.Ein Beispiel. Der niederländische Einfluss auf beide Regionen ist spürbar und wird von Künstlern beider Regionen, zurecht, völlig unterschiedlich empfunden. Die unterschiedlichen Empfindungen in gemeinsamer künstlerischer Arbeit festzuhalten und aufzuarbeiten ist Ziel des Projektes. Mit neuen Strategien künstlerisch intervenieren, die jeweilige, scheinbar vertraute Umgebung durch die Zusammenarbeit mit Künstlern aus den unterschiedlichen Kulturkreisen (in den jeweiligen Ländern) zu hinterfragen oder neu kennenzulernen, um Identität und Vielgestaltigkeit der beiden Länder, Menschen und Lebensräume zu reflektieren oder auch neu zu definieren.
Das Brokopondo Projekt soll einen konkreten und ortsgebundenen Zusammenhang herstellen, der in enger Zusammenarbeit von Künstlern, Kuratoren und Kommunen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten entsteht. Künstler vom Niederrhein sind eingeladen, zum Projektstart Skulpturen im Fort Nieuw Amsterdam in Suriname zu erstellen, welches architektonische Parallelen zum Schlosspark aufweist (Anordnung der Ravelins) und so buchstäblich eine Brücke zur Kulturinsel Nepix Kull schlägt.